Intuitive Radiästhesie

Dem Bauchgefühl vertrauen lernen:

Wir wissen es ja ohnehin – der Bauch ist in der Regel klüger als der Kopf. Nur leider ist das Sprachzentrum oben angesiedelt und hat offenbar einen guten Draht zur Ratio und Logik. Darum werden mitunter die Bauchinfos nicht so leicht gehört und mitgeteilt. Aber das Bauchgefühl setzt sich anders durch und gibt uns intuitiv seine Meinung kund. Die dann auch zu 80% für eine Entscheidung verantwortlich ist.

… das ist sogar wissenschaftlich erwiesen ;-)

Diese direkte Kommunikation zwischen Bauch und Entscheidung findet auch dann statt, wenn es darum geht ob wir einen Platz mögen, ihn aufsuchen oder eher meiden. Weil der Bauch (oder wissenschaftlich tituliert: das Unterbewusstsein) aber die Logik fallweise umgeht, können wir nicht immer begründen, warum dieser oder jener Platz ein „guter“ oder weniger guter ist.

… glauben wir.

Denn in Wahrheit hat jeder von uns die Fähigkeit zu wissen und zu erkunden, warum ein Ort uns gut tut und ein anderer gerade nicht. Man nennt dies:

Intuitive Radiästhesie

Es geht schlicht und einfach um das Wahrnehmen ganzheitlicher Informationen – ist der Platz für mich angenehm oder unangenehm. Wie fühlt sich das an, wo spüre ich, dass es mir gut tut, welcher Bereich meines Körpers reagiert wie, verändert sich etwas mit der Zeit …?

Dies ist der erste Schritt. Der zweite ist das Analysieren und Aufnehmen von Einzelinformationen – einfacher gesagt: wie schaut die Umgebung aus, welche Naturphänomene sind erkennbar und was erzählen sie, gibt es Tierspuren, welche Tiere suchen den Platz auf, welche meiden ihn, gibt es Besonderheiten bei Bäumen und Pflanzen, wie sieht der Boden aus …?

Eine Fülle von Fragen und „Checks“ mit denen man der Logik und dem Verstand helfen kann, das Bauchgefühl zu verstehen.

Diese Fähigkeit hat jeder Mensch, doch das Wissen, wie man sie anwendet ist nicht so verbreitet.

Geomantie – ein Wort, dass sich aus dem altgriechischen Wort für „Erde“ und „Weissagung“ zusammensetzt“ – ist eine etwas andere Form der Wahrnehmung von Kult- und Kraftplätzen. Manche bezeichnen es als eine Version des Hellsehen anhand natürlicher Umgebungsmarkierungen. Es geht auch hier intensiv ums Spüren, Wahrnehmen und für sich verstehen. Wie schon Watzlawik richtig erkannte: „Man kann nicht nicht kommunizieren“. Und kommunizieren ist mehr als Reden und Zuhören. Auch Plätze, Kult- und Kraftorte kommunizieren, teilen uns etwas mit. Wir müssen nur (wieder) lernen, wie man ihnen zuhört und sie versteht.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert