Herbstzitat
Späte Rosen im Garten lassen den Winter noch warten. Volksmund
Der Jahreskreis folgt dem ewigen Rhythmus von Wachsen, Werden und Vergehen. Seit Jahrtausenden richten sich Menschen nach diesen natürlichen Zyklen und feiern ihre Wendepunkte mit Ritualen und Bräuchen. Sie verbinden mit ihnen Dankbarkeit, Erneuerung und die bewusste Ausrichtung auf das Kommende.
Die hier gesammelten Beiträge beleuchten die Hintergründe, geben dir praxisnahe Anleitungen und inspirieren dazu, die Kraft des Jahreskreises wieder bewusst zu erleben.
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Späte Rosen im Garten lassen den Winter noch warten. Volksmund
Mit dem September beginnt der Herbst (meteorologisch, astronomisch und phänologisch), die Schule startet auch wieder und generell fängt nun geschäftsmäßig für viele die hektischste Zeit an. In früheren Zeiten hingegen läutete der September den Beginn der ruhigeren Jahreszeit ein. Allerdings noch mit sehr intensiven Arbeitstagen, denn es war und ist ja nach wie vor Erntezeit. Doch in der zweiten Monatshälfte
Der September: Scheiding, Erntedank und Almabtrieb Beitrag lesen »
Für mich ist der August der Monat der Sonnenblumen. Bei uns stehen sie in dieser Zeit in voller Blüte und es ist jedesmal wunderschön anzusehen, wenn man an so einem voll erblühten, sonnengelbem Feld vorbeifährt. Daneben finden sich nun aber auch schon die abgeernteten Getreidefelder – die Erntezeit hat begonnen. Auch wenn es temperaturmäßig nun meist sehr heiss ist, herrscht
Der August: Sichelmond, mit Sternschnuppen und Himmelfahrt Beitrag lesen »
Der Juli ist wahrlich kaiserlich – das sagt uns schon sein Name, den er einem Cäsaren verdankt (man darf raten, welcher da gemeint sein kann ;-) Doch auch sonst hat man nun Chancen auf kaiserliche Momente. Zum Beispiel wenn das erhoffte Kaiserwetter sich sommerlichst zeigt und man – wie einst der alte Kaiser – auf Sommerfrische fahren kann. Bei all
Der Juli: Heuert, bärig und sehr heiss Beitrag lesen »
Er soll den Sommer bringen und macht dabei oft vieles falsch, denn das Wetter gebärdet sich im Juni oft noch sehr launisch und wild. Ist es zu heiss, klagen die einen, dass die Ernte verdorrt und es zum Arbeiten vieeel zu warm ist. Regnet es, jammern die anderen, dass die Ernte verfault und man doch nun Sonne braucht, damit alles
Der Juni: Brachet, Rosenmond und feuriger Johanni Beitrag lesen »
Jedes Jahr, wenn ich im Frühling das erste Mal meine “Wegerl” abgehe, staune ich darüber, wie anders alles aussieht – der Mai macht alles neu! In Wald und Flur sind es die frischen, grünen Triebe der Bäume, auf den Wiesen und in den Gärten die bunten Blumen, die allem einen neuen Anstrich geben und auch das Menschenvolk motiviert der Mai
Der Mai: Wonnig, heilig, blumig und hoffentlich nass Beitrag lesen »
Launisch, chaotisch, unberechenbar – er weiß nicht, was er will, der April. Dabei meint er es nur gut und will uns mit seinen Spompanadeln einfach nur fit für den Sommer machen. Die wenigsten aber schätzen die kalt-warme Wetterkneippkur, die einem da zwangsverordnet wird. Sonne, Wind, Schnee, Regen, kalt, warm, trocken, nass wechseln mitunter stündlich – wenn es ein richtiger April
Der April: Launig, lustig, knospend wandelnd Beitrag lesen »
Ursprünglich dachte ich, dass der März ja nur ein kurzer Artikel wird, denn über den Frühlingsbeginn und Ostern – Ostara habe ich ja schon mal ausführlich berichtet. Aber beim Recherchieren sind mir dann so viele interessante und spannende Informationen über den Weg gelaufen, dass die Monatsbeschreibung rund um den März nun doch länger geworden ist – und sehr vielfältig! Beginnen wir
Der März: Ein fruchtbarer und kriegerischer Lenz Beitrag lesen »
“Dein Jahreskreis geht ja in die falsche Richtung!”, das habe ich schon ein paarmal gehört und mir das meine dabei gedacht. “Du musst die Richtung ändern, so ist das ja ganz falsch, spürst du das nicht?”, wird dann gerne noch nachgeschoben und ich denk mir weiter meinen Teil, lächle und warte, bis der Missionierungsdrang abgeflaut ist. Erst dann erkläre ich
Der zweite Monat im Jahr ist mit seinen 28 Tagen gleichzeitig der kürzeste und flexibelste. Sorgt er doch dafür, dass unsere Zeitrechnung halbwegs stabil bleibt, in dem er alle 4 Jahre um einen Tag länger seinen Dienst tut. In unseren neu-kommunikativen Social-Media-Zeiten sorgt die Kürze des Februars jedes Jahr aufs Neue für ein großes Hallo. Nämlich dann, wenn man zum
Der Februar: Hornung, Hungermond, Monat der Narren und Weiber Beitrag lesen »