Jahreskreis-Monate

Geschichte, Bräuche & Symbolik: Jeder Monat trägt seine eigene Energie, geformt durch den Wechsel der Jahreszeiten, überlieferte Bräuche und mythologische Bezüge. In vielen Kulturen wurden die Monate mit besonderen Namen versehen, sie waren Göttinnen und Heiligen gewidmet oder standen im Zeichen der Naturkräfte.

Diese Kategorie taucht in die Bedeutung der zwölf Monate ein: Wie wurden sie früher genannt? Welche Feste und Rituale sind mit ihnen verbunden? Welche Symbolik und Geschichten prägen sie? Der Blick in die Vergangenheit zeigt, wie eng die Monate mit dem Lebensrhythmus der Menschen verknüpft waren – und wie diese Verbindung auch heute noch spürbar ist.

Die hier versammelten Beiträge laden dazu ein, den Jahreslauf bewusster wahrzunehmen und alte Traditionen neu zu entdecken. Sie zeigen, wie das Wissen um die Monate im Jahreskreis Orientierung geben und den Alltag bereichern kann.

Jahreskreis-Monate

Der Dezember: Weihemond, perchtig und sonnenwendig

Kalt soll er sein, Schnee soll er bringen und ansonsten sorgt er für den Kehraus am Jahresende – der Dezember. Bei uns der zwölfte Monat, in frührömischen Zeiten der zehnte, und der Monat, an dessen Ende die Sonne versinkt um aus der Dunkelheit neu wiedergeboren zu werden. Die dunkelste Jahreszeit bringt zwar nicht immer den erhofften Schnee, aber dafür Weihnachtshektik […]

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Der November: Nebelung, Trauer, Orakel und die Anderswelt

So bunt der Oktober ist, so grau ist der November. Eben noch überschüttet einem der Wald mit Blattgold und die Natur schmückt sich in den buntesten Farben. Tags darauf ist alles kahl, leer und die Konturen werden vom Nebel verwischt. Die Stimmung passt, denn nun sollen die Grenzen zur anderen Welt offen sein, leichter passierbar – in beide Richtungen. Mit

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Der Oktober: Gilbhart, Reifmond, Rosenkranz und Sparschweinschlachten

Der Oktober treibt es kunterbunt, was sich auch in seinen anderen Namen zu Buche schlägt, gibt uns kalt-warm und er ist auch in den meisten Ländern der längste aller Monate. Nämlich dort, wo die Zeitumstellung von Sommer- auf Winterzeit in seiner Kalenderaktivität stattfindet. Damit wird der 31-Tage-Monat um eine ganze Stunde länger und schlägt alle anderen um ganze 60 Minuten.

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Der September: Scheiding, Erntedank und Almabtrieb

Mit dem September beginnt der Herbst (meteorologisch, astronomisch und phänologisch), die Schule startet auch wieder und generell fängt nun geschäftsmäßig für viele die hektischste Zeit an. In früheren Zeiten hingegen läutete der September den Beginn der ruhigeren Jahreszeit ein. Allerdings noch mit sehr intensiven Arbeitstagen, denn es war und ist ja nach wie vor Erntezeit. Doch in der zweiten Monatshälfte

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Der August: Sichelmond, mit Sternschnuppen und Himmelfahrt

Für mich ist der August der Monat der Sonnenblumen. Bei uns stehen sie in dieser Zeit in voller Blüte und es ist jedesmal wunderschön anzusehen, wenn man an so einem voll erblühten, sonnengelbem Feld vorbeifährt. Daneben finden sich nun aber auch schon die abgeernteten Getreidefelder – die Erntezeit hat begonnen. Auch wenn es temperaturmäßig nun meist sehr heiss ist, herrscht

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Der Juli: Heuert, bärig und sehr heiss

Der Juli ist wahrlich kaiserlich – das sagt uns schon sein Name, den er einem Cäsaren verdankt (man darf raten, welcher da gemeint sein kann ;-) Doch auch sonst hat man nun Chancen auf kaiserliche Momente. Zum Beispiel wenn das erhoffte Kaiserwetter sich sommerlichst zeigt und man – wie einst der alte Kaiser – auf Sommerfrische fahren kann. Bei all

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Der Juni: Brachet, Rosenmond und feuriger Johanni

Er soll den Sommer bringen und macht dabei oft vieles falsch, denn das Wetter gebärdet sich im Juni oft noch sehr launisch und wild. Ist es zu heiss, klagen die einen, dass die Ernte verdorrt und es zum Arbeiten vieeel zu warm ist. Regnet es, jammern die anderen, dass die Ernte verfault und man doch nun Sonne braucht, damit alles

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Der Mai: Wonnig, heilig, blumig und hoffentlich nass

Jedes Jahr, wenn ich im Frühling das erste Mal meine “Wegerl” abgehe, staune ich darüber, wie anders alles aussieht – der Mai macht alles neu! In Wald und Flur sind es die frischen, grünen Triebe der Bäume, auf den Wiesen und in den Gärten die bunten Blumen, die allem einen neuen Anstrich geben und auch das Menschenvolk motiviert der Mai

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Der April: Launig, lustig, knospend wandelnd

Launisch, chaotisch, unberechenbar – er weiß nicht, was er will, der April. Dabei meint er es nur gut und will uns mit seinen Spompanadeln einfach nur fit für den Sommer machen. Die wenigsten aber schätzen die kalt-warme Wetterkneippkur, die einem da zwangsverordnet wird. Sonne, Wind, Schnee, Regen, kalt, warm, trocken, nass wechseln mitunter stündlich – wenn es ein richtiger April

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Der März: Ein fruchtbarer und kriegerischer Lenz

Ursprünglich dachte ich, dass der März ja nur ein kurzer Artikel wird, denn über den Frühlingsbeginn und Ostern – Ostara habe ich ja schon mal ausführlich berichtet. Aber beim Recherchieren sind mir dann so viele interessante und spannende Informationen über den Weg gelaufen, dass die Monatsbeschreibung rund um den März nun doch länger geworden ist – und sehr vielfältig! Beginnen wir

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