Wintersonnenwende & Weihnachten: Rituale allein oder in der Gruppe
Im abschließenden Teil der vierteiligen Serie rund um Weihnachten und die Wintersonnenwende gibt es Empfehlungen für Rituale rund um dieses Fest – alleine und in der Gruppe.Alle Teile der Serie sind hier zu finden: Wintersonnenwende & Weihnachten
Inhaltsübersicht
Ritualvorschläge für Wintersonnenwende & Weihnachten
Braucht es für Weihnachten wirklich noch Ritualvorschläge?
Ist dieses Fest nicht schon seit ewig durchgeplant, traditionalisiert und installiert?
Muss nun auch noch ein weiteres Ritual gestaltet und durchgezogen werden?
Das sind durchaus berechtigte Fragen, denn schlussendlich ist nun auch die Zeit des Jahres, wo jeder im Stress ist und man schon das, was man „normalerweise“ so macht zu den Feiertagen, kaum unterbringt.
Aber vielleicht ist genau DAS der Punkt. Vielleicht braucht es nicht mehr, sondern einfach nur andere Rituale. Nicht noch eine weitere Feier, sondern eine, bei der Seele, Natur, Familie und man selbst gut genährt und beglückt wird, man Frieden findet, zur Ruhe kommt und in die Jahresnacht eintauchen kann. Denn das ist der Sinn von Ritualen: Dass man sich im Anschluss daran besser fühlt und der Ort, an dem man feiert, Ehrung und Aufwertung erfährt.
Nimm die nachstehenden Ideen als das, was sie sind: Vorschläge, dein persönliches Jahreskreisritual für die Wintersonnenwende und Weihnachten zu kreieren. Eine Ideensammlung, mit der du für dich und die, die mit dir feiern, ein stimmiges und genussvolles Fest kreieren kannst. Idealerweise ohne Stress und Last-Minute-Hektik – das wünsche ich dir von ganzem Herzen!
Vielleicht entsteht so eine neue Tradition für dich und dein Umfeld. Oder um es mit den sehr bekannten Worten von Thomas Morus zu sagen:
„Tradition ist nicht das Halten der Asche.
Sondern das Weitergeben der Flamme.“
Das 5-Minuten Zeit-Ritual
Zeit finden – Zeit nehmen – Zeit haben – Zeit geben
Brauchtum und Geschichte rund um die Wintersonnenwende und Weihnachten zeigen eine gewaltige Fülle an Möglichkeiten, was in dieser Zeit des Jahres zu tun ist … oder getan werden soll … oder von einem erwartet wird.
Dabei braucht es in Wahrheit nur eins: Zeit – und zwar die Art von Zeit, die du dir selbst schenkst.
Keine Zeit zu haben ist das Zitat unserer Zeit und das, was uns in der dunklen Jahreszeit den Atem raubt, die Energie schmälert und viel Kraft kostet. Sich Zeit zu nehmen klingt, als müsste man sie woanders entfernen, sie umplanen und wie eine kostbare Ressource geizig einteilen.
Liest man sich durch die Geschichten und erfährt von den Sperrnächten, den Rauhnächten, der Thomasnacht usw., wo man das alte Jahr abschließen, meditieren, Karten legen, Orakel befragen, das neue Jahr herbeiträumen usw. sollte, löst das mitunter schon beim Lesen Stress aus und macht zugleich ein schlechtes Gewissen. Wer schafft das in unserer Zeit, sich soviel Zeit zu nehmen, um von 8. Dezember bis 6. Jänner nur in Ritualen zu sein? Wenn das geht: Wunderbar!
Aber wenn das nicht machbar ist: Mach dir keinen Stress. Die energetische Qualität dieser Zeit erfordert kein durchgetaktetes Dauer-Tun, sondern einfach nur deine Präsenz und dafür reichen schon ein paar Minuten.
Natürlich ist es schön, wenn man sich voll und ganz, ohne Termindruck, in Ritualen zur Jahreswende fallen lassen kann. Doch genauso schön ist es, wenn man es schafft, sich täglich nur 5 Minuten für sich zu reservieren, die nicht verplant, nicht gequetscht, nicht getaktet sind. Einfach nur SEIN. Atmen, sich spüren, den Boden unter den Füßen wahrnehmen und sich seiner selbst bewusst werden. Ich gehe nicht mal so weit, dass Meditation zu nennen (obwohl es das auch ist). Denn meiner Erfahrung nach macht sogar diese Bezeichnung schon Druck. Fünf Minuten Zeit für dich, wenn möglich täglich, wenn nicht möglich, dann wann immer du es gut schaffst, ohne Druck.
Du kannst es als Geschenk an dich selbst sehen, aber auch an deine Umwelt – fünf Minuten innehalten, atmen, ruhig werden … und du wirst merken, dass sich auch alles rund um dich verlangsamt, ruhiger wird, mitatmet, inne hält. Schön, wenn du es zur immer gleichen Zeit schaffst. Aber genauso ok, wenn du es spontan dann machst, wenn es dir gerade einfällt oder du eine Wartezeit überbrücken möchtest. Wenn es keine fünf, sondern weniger oder mehr Minuten sind: auch egal. Alles ist gut und jede Minute, die du dir so schenkst, ist vollkommen deins.
Es ist ein minimalistisches Ritual, indem du alles drin hast, was du für diese Jahreszeit brauchst: Ankommen – ruhig werden – dir bewusst werden, dass du bist – Kontakt mit deinem Inneren – die Stille einladen und ehren … und das alles in 5 Minuten.
Besonders effizient ist es, wenn du nicht auf die Uhr schaust, dir keinen Timer stellst, sondern einfach tust. Manchmal sind die fünf Minuten länger, manchmal kürzer und irgendwann merkst du, dass deine innere Uhr sehr genau weiß, wie lang deine fünf Minuten sein sollen. Dann bist du angekommen.
Ideal wäre es, dieses 5 Minuten Ritual zumindest für 2-3 Wochen zu machen. Es ist aber auch schon toll, wenn du es schaffst, es zwischen Weihnachten und Dreikönig täglich zu machen. Oder auch nur jeden zweiten Tag.
Schön ist es auch, wenn du die Möglichkeit hast, dir einen besonderen Platz dafür zu wählen, mit Kerze und schönen Gegenständen rund um dich. Oder warm eingepackt, auf einer Bank im Freien. Oder im Schneidersitz am Boden im Schlafzimmer … oder wo und wie auch immer.
Lass es einfach geschehen, denn Ruhe darf sich immer ausbreiten, egal wie deine Umgebung ist, egal wo du bist, egal wann.
Naturgang – Ritualwanderung
Zu jedem Jahreskreisfest sind Ritualwanderungen eine wunderbare Möglichkeit, mit der besonderen aktuellen Zeitqualität in Kontakt zu kommen. Das geht auch im Winter, sogar bei Schnee, Nebel, Kälte etc. Genau für solche Tage wurde Funktionskleidung entwickelt – als gib der Technik eine Chance und nutze das aus ;-)
Ein Naturgang zur Wintersonnenwende, rund um Weihnachten oder in den Rauhnächten zeigt dir die Essenz der Natur: Das was da ist, wenn der Blätterschmuck, die Blüten und das üppige Grün vergangen ist. Bäume präsentieren sich in ihrer kahlen Schönheit, zeigen ihr Inneres, die Kraft, die das Jahr über die Krone trägt. Ich mag diese kahlen Riesen, sie wirken verletzlich und zugleich ungeheuer stark. Man sieht ihre Besonderheiten und ich könnte stundenlang beim Anblick eines verdrehten Baumes stehen bleiben.
Dein Naturgang für die Wintersonnwendzeit könnte als Grundthema das Loslassen des alten Jahres beinhalten. Oder der Begegnung mit dem, was sich im neuen zeigen soll oder wird. Die Qualität der Zeit hilft dir beim Abschließen des alten Jahres, beim Verabschieden von dem, was erledigt ist und nun gehen darf, aber auch beim Lösen von etwas, was zu lange schon an dir haftet.
Dieser Beitrag hier wurde im Dezember 2020 geschrieben, dem ersten Corona-Jahr, und als ich dabei war, einen Naturgang für mich und eine Gruppe lieber Menschen zu planen, schenkte mir der „Zufall“ ein paar Fragen. Ich hörte einen Podcast, wo es um das große Thema „Glück“ ging. Fast schon im Abspann meinte die Podcasterin, dass sie sich nun Zeit nehmen wird, um dieses Jahr mit positiven Fragen abzuschließen. Zu Jammern gibt es eigentlich immer genug und wir Menschen sind leider so, dass wir negativen Infos eher anhängen und uns länger daran erinnern, als an das, was schön und gut war. Darum wärs nun an der Zeit, sich mit dem zu befassen, was an diesem Jahr gut und schön war. Ihre Fragen, mit denen sie sich auseinandergesetzt hat und die ich dir hier nun mitgeben, als Inspiration für deinen Naturgang zum Abschluss des Jahres:
- Was war gut in diesem Jahr?
- Welche Beschäftigung hat dir dieses Jahr Freude bereitet?
- Was hast du dieses Jahr gelernt?
- In welchem Moment warst du dieses Jahr besonders glücklich?
- Vorsichtiger Blick nach vorne: Was möchtest du im nächsten Jahr mehr machen?
Nimm diese Fragen im Geist oder auf Papier mit. Ideal sind 1-2 Stunden, gerne auch länger. Definiere für dich eine Schwelle, die du bewusst überschreitest – das ist der Beginn deines Naturgangs.
Weitere Intentionen können sein:
Jeden Monat rekapitulieren und ein Symbol am Weg finden, dass mit du damit verbindest.
Vielleicht hast du Themen, Projekte, Erlebnisse, etc. die dein Jahr geprägt und markiert haben: Sieh in Gedanken nach was offen ist, was getan werden muss, was schon erledigt ist.
Prüfe was gut war, was sich bewährt hat, was und wer dir geholfen hat.
Mach Friede mit dem, was nicht so gut war, und lass es mit Dank hinter dir. Du kannst es auch physisch ablegen, in dem du dir ein Symbol am Weg suchst, das Thema hineinsprichst und es mit einem Dank woanders ablegst.
Sei dabei auch präsent und offen für deine Umgebung. Nimm den Naturraum rund um dich wahr und integriere ihn in deinen energetischen Jahresabschluss. Du bist auf einer schamanischen Reise: Alles was dir begegnet, kann eine Botschaft für dich beinhalten, dir Hilfe, Frage oder Antwort sein.
Wenn du merkst, dass du bei deinem Abschluss Themen berührst, die dich fordern, dann lenke deinen Blick wieder in die Natur. Nimm wahr, was dir bei deinen Fragen und Themen begegnet. Wenn möglich, widme jedem Aspekt, der auftaucht, einen ausreichenden Zeitraum.
Es geht nicht darum weit, hoch und lang zu wandern, sondern bewusst zu gehen – in Stille, allein, ohne Motivsuche, ohne Fotografieren (das Handy lass am besten ganz daheim oder stell es zumindest in den Flugmodus), ohne WhatsApp-Unterbrechung. Nimm diesen Weg ernst, dann hat das Ritual die beste Wirkung.
Eine andere oder ergänzende Möglichkeit ist das Kreieren einer Jahrescollage:
Suche dir auf deinem Weg ein Symbol, dass du mit einem Erlebnis aus deinem Jahr verbindest und nimm es mit. Du kannst wie oben beschrieben für jeden Monat ein Symbol suchen/finden oder nach Themen ausgerichtet: Blätter, Äste, Steine, getrocknete Blüten, etc.
Beachte dabei, dass es sich um etwas handelt, dass du brennbar ist und sei achtsam bei deiner Wahl. Es ist schließlich ein Naturgang und kein Flurschaden.
Wenn du ans Ende deiner Wanderung kommst, geh wieder bewusst über die Schwelle. Das kann die gleiche wie beim Weggehen sein oder eine andere, die du dir wählst. Es ist nur wichtig, dass du deinem Naturgang einen klaren Anfang und ein klares Ende gibst.
Zuhause sortiere deine Symbole, spür nochmal rein und dann kreiere sie zu einem gemeinsamen Symbol: Eine Collage, ein Strauß, ein Korb oder Karton in dem alles gesammelt und arrangiert wird. Du kannst es auch dekorieren, weitere Inhalte hinzufügen: Bänder, Sprüche, Briefe …
Einzige Einschränkung: alles soll bedenkenlos verbrannt werden können.
Zu einem späteren Zeitpunkt oder direkt im Anschluss kannst du deine Jahrescollage mit deinem Segen und deinem Dank einem Feuer übergeben. Das kann bei einem gemeinsamen Ritual mit anderen Gleichgesinnten sein oder allein. Seid ihr zu mehrt, könnt ihr eure Collagen einander vorstellen und darüber reden. Oder sie einfach schweigend würdigen und dann verbrennen.
Ist das getan, feier diesen Abschluss und würdige auf diese Art deine Leistung und all das, was geschehen ist. Kekse essen, Wein trinken, ein heißer Kakao – womit auch immer du gerne feiern magst.
Wenn du alleine oder ihr als Gruppe das Jahr in der Natur verabschieden wollt, braucht es eine Alternative zum Feuer. Eine schöne Möglichkeit: Das „alte Jahr“, also die Collage, an einem stimmigen Platz abzulegen, sich zu bedanken und es dann mit ein paar Zweigen oder Laub abzudecken. Eine kleine Opfergabe in Form von Getreidekörnern, Äpfel oder anderen Früchten für die Geister des Ortes hinterlegen und das alte Jahr so der Erde anvertrauen, wo es zu Humus wird und als Dünger für das Kommende wirken darf.
Das Neue herbei träumen – Vision Board
Auch hier ist es ein Naturgang, bei dem du etwas sammelst. Nur diesmal geht es um deine Vision für das kommende Jahr.
Geh über die Schwelle und beziehe die Natur, die Umgebung mit ein in deine Vision. Was soll dir das kommende Jahr bringen? Was soll sich zeigen, was will verwirklicht werden, wo gibt es Hindernisse und wie kannst du sie umgehen?
Beachte wieder, dass alles, was dir begegnet, kann eine Botschaft sein kann oder auch nicht. Bleib dabei so frei und beweglich wie ein Kind, dass sich auf etwas freut ohne genau zu wissen worauf oder es schon planen oder benennen zu wollen.
Hast du ein bestimmtes Thema, dass sich für dich nächstes Jahr erfüllen soll, dann geh bewusst mit dieser Frage in die Natur und bitte um Antworten, Hinweise, Hilfen, Ideen … was auch immer du finden willst, damit sich das erfüllt, was du dir wünscht.
Bleib offen und bewerte nicht, manche Symbole mögen seltsam wirken und zeigen erst nach einiger Zeit, was es mit ihnen auf sich hat. Sieh das Angebot dabei auch als eine Art Menü: Du darfst wählen. Du darfst aber auch „Danke, nein“ sagen und weitergehen.
Diese Symbole werden im Anschluss nicht verbrannt. Nimm sie nur mit und achte darauf, dass du die Natur nicht schädigst.
Auch diese Symbole solltest du im Anschluss bzw. sobald es für dich passt, zu einer Collage, einem Strauß oder ähnlichem zusammenstellen. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt – kleben, basteln, legen … wie auch immer du magst.
Sei dabei in Gedanken ganz bei dem, was du dir für das kommende Jahr wünscht und erbittest. Du gestaltest dir nun dein Vision-Board, das dich durchs Jahr begleiten und unterstützen wird. Gerne kannst du es auch wieder mit anderen Dingen ergänzen, die du daheim hast. Beliebt sind hier Bilder, Texte, Ausschnitte aus Zeitschriften oder ähnliches.
Die Idee ist, dass dich diese Collage physisch an das erinnern, was du dir am Weg gewünscht, erhofft, erbeten hast und was dich energetisch im kommenden Jahr unterstützt. Es wäre also gut, wenn sie einen Platz bei dir findet, wo du sie immer wieder sehen kannst.
In einem weiteren Ritual kannst du deine Collage mit einem Segen aufladen, sie und dich räuchern, das kommende feiern – auch das kann man sowohl alleine, als auch mit einer Gruppe gleichgesinnter.
Räuchertipps für Wintersonnenwende, Rauhnächte & Weihnachten
Klassisch wird in den Rauhnächten und rund um Weihnachten der Kräuterbuschen geräuchert, den man im Sommer, zur Zeit der Kräuterweihe gesammelt und gesegnet hat. Oft finden sich auch Teile vom geweihten Palmbuschen aus der Osterzeit im Räucherwerk und natürlich all das, was man in der Winter-Rauhnachtszeit für Schutz und Gesundheit als hilfreich erachtet hat.
So ist beispielsweise die Mistel ein wunderbarer Räucherstoff in dieser Zeit, denn sie kann negative Gedanken und Schwingungen ins Gute wenden. Ideal bei Familienfeiern oder wenn buchstäblich was „in der Luft hängt“. Sie hilft auch bei der Traumdeutung und kann Licht ins Unterbewusstsein bringen, sprich: die Wahrnehmung erhöhen.
Gut ist nun auch der Wacholder, der eine ähnliche, aber etwas erdigere Wirkung hat. Auch die Harze unserer heimischen Nadelbäume sind nun passend, man kann sie auch gut als Weihrauchersatz nehmen. Sie haben eine ähnliche Wirkung: reinigend, klärend, beruhigend und Licht bringend. Allerdings nicht zu viel davon nehmen, denn sie werden rasch intensiv.
Vorsicht ist bei der Myrrhe geboten, die zwar rein thematisch auch sehr fein in diese Zeit passt (soll ja ein Geschenk der Hlg. Drei Könige / Hlg, Drei Madeln gewesen sein) Aber hier kann es sein, dass plötzlich uralte Themen auftauchen, wie die sog. „Leichen im Keller“, und das kann speziell im Familienkreis schnell unharmonisch werden.
Ich liebe es in dieser Zeit mit Rosenweihrauch zu räuchern. Neben der klassischen Wirkung des Weihrauchs bringt die Rose eine wunderbar harmonische Note ins Haus und das ist in dieser Zeit immer sehr hilfreich.
Gut ist es, zuerst mit reinigenden Kräutern, wie beispielsweise Beifuß oder Salbei (der heimische ist da ganz wunderbar) durchs Haus zu gehen und erst dann mit den heilenden, segnenden, harmonisierenden Stoffen zu arbeiten. Auch das Austrommeln oder Rasseln passt nun gut, ich nehme dann als Abschluss auch gern meine kleine, uralte Messingglocke, die wir auch bei der Bescherung immer nehmen und die so einen herrlich klaren, alles durchdringenden (erweckenden) Klang hat.
Natürlich gehört auch ein entsprechender Spruch dazu, den man sich idealerweise selbst ausdenkt oder man greift auf den uralten Klassiker zurück, der seit Jahrhunderten verwendet wird:
„Glück herein, Unglück raus!“
Wichtig bei jedweder Räucher und Reinigungsarbeit: Immer ein oder mehrere Fenster zumindest gekippt haben und davor, danach und während gut lüften!
Die Rauhnächte sind zudem eine wunderbare Gelegenheit, sich mit der energetischen und durchaus auch haptischen Form der Reinigung seines Umfelds auseinander zu setzen. Es ist wirklich leicht, sich hier seine eigenen Rituale zu formen, einfach ausprobieren! Wer ein paar gute Hinweise rund um Räuchern und Rituale sucht, dem sei das Buch von Marlis Bader empfohlen: Räuchern mit heimischen Kräutern.
Alle Teile der Serie rund um Weihnachten und die Wintersonnenwende:
Teil 1: Wintersonnenwende & Weihnachten: Geschichte & Ursprung
Teil 2: Wintersonnenwende & Weihnachten: Die Jahreskreisenergie
Teil 3: Wintersonnenwende & Weihnachten: Brauchtum & Symbole
Teil 4: Wintersonnenwende & Weihnachten: Rituale allein und in der Gruppe