Die ersten drei Teile dieser Serie sind 2017 erschienen und beleuchten die Hintergründe von Schlafstörungen. Auch findest du in den bisherigen Teilen schon zahlreiche Tipps, was du selbst aktiv zu besserem Schlaf beitragen kannst. In diesem abschließenden vierten Teil möchten wir dir bewährte Methoden vorstellen, die aus unserer langjährigen Erfahrung heraus gute Erfolge liefern. Diese Aufstellung bietet dir einen Einstieg, um selbst aktiv zu werden.
Welche Methoden für dein Zuhause schlussendlich am effektivsten sind, kann jedoch nur im Rahmen einer individuellen Wohnraumuntersuchung festgestellt werden.
Unsere “Der gute Schlafplatz”- Serie umfasst folgende Themen:
- Teil 1: Warum schlafe ich schlecht?
- Teil 2: Selbsthilfetipps für guten Schlaf
- Teil 3: Wasserader, Verwerfung & Co: Radiästhetische Probleme
- Teil 4: Methoden zur Schlafplatz-Optimierung
Inhaltsübersicht
Proaktiv werden!
Die folgenden Punkte fassen nochmal zusammen, was du schon vor einer radiästhetischen Untersuchung tun kannst, um deinen Schlafplatz und in Folge auch deinen Schlaf zu optimieren.
Einen guten Tagesrhythmus und -ausklang finden
Es ist entscheidend, deinen Tagesablauf so zu gestalten, dass er deinen Schlaf fördert. Wie schaut ein durchschnittlicher Tag aus für dich? Gehe in Gedanken vor allem die letzten 3-4 Stunden vor dem Schlafengehen durch und notiere deine Gewohnheiten.
Idealerweise legst du mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen elektronische Geräte wie Handy, PC und Fernseher beiseite. Stattdessen kannst du ein entspannendes Abendritual einführen: Lies eine gemütliche Lektüre, nimm ein warmes Bad oder meditiere. Wenn du unbedingt TV am Abend brauchst, dann wähle lieber eine interessante Doku, statt Nachrichten oder einen Krimi.
Auch eine leichte Abendräucherung mit beruhigenden Düften wie Lavendel, Kamille, Benzoe Siam oder Myrte kann helfen, zur Ruhe zu kommen. Auch Myrrhe, Opoponax oder Guggul werden von vielen als angenehm am Endes des Tages empfunden. Es gibt auch entspannende Weihrauchsorten oder du lässt dir im Räucherladen deines Vertrauens eine Abendmischung empfehlen. Begib dich auf eine Duft-Expedition und finde die Räuchermittel, die dir abends Entspannung und Frieden schenken. Das ist immer auch eine individuelle Sache und ändert sich auch immer wieder. Somit kannst du den Abendkrimi mit einem entspannenden Erlebnis ersetzen und kannst auf zur Ruhe kommen.
Ruhe, Dunkelheit und gutes Klima im Schlafraum
Je näher du deiner Schlafenszeit kommst, desto dunkler sollte es rund um dich werden. Achte generell auf Lichtquellen mit geringem Blauanteil. Das Dunkelwerden gibt dem Körper das Signal, in den Ruhemodus zu wechseln.
Achte vor allem im Schlafzimmer auf Dunkelheit. Falls du das mit Vorhängen und Jalousien nicht gut hinbekommst, versuche mit Augenmaske oder einem Tuch über den Augen zu schlafen. Das gleiche gilt für Lärm: Je ruhiger, desto besser. Wenn von draußen viel Lärm kommt, dann probiere Ohrenstöpsel. Eventuell findest du so die Stille, die du brauchst, um abschalten zu können.
Lüfte den Raum vor dem Schlafengehen gut durch und halte die Raumtemperatur etwas kühler als tagsüber. Wenn es vom Lärm und der Aussentemperatur her möglich ist, versuche mit mehr oder weniger geöffnetem Fenster zu schlafen. Frischluft ist ein wunderbares Mittel für eine gute Nachtruhe. Achte vor allem im Winter darauf, dass die Luftfeuchtigkeit nicht zu niedrig ist.
Achte auch darauf, dass deine Bettwäsche aus Naturfasern besteht und vermeide synthetische Materialien, um ein besseres Schlafklima zu gewährleisten. Weiters solltest du auch Kissen und Matratze prüfen, ob sie noch gut für dich passen.
E-Smog Belastungen reduzieren
Auf Grund der Relevanz und Wichtigkeit haben wir zu diesem Thema ein eigenes Webinar, wo du alles Wissenswerte erfährst. Nicht nur die Hintergründe, sondern auch was man unter E-Smog versteht. Sondern auch wie du schon mit ein paar einfachen Methoden und Veränderungen viel erreichen kannst, um die potentiellen Belastungen drastisch zu reduzieren. Alle Infos zu diesem Webinar findest du hier.
Hier ein paar erste Tipps:
- Reduziere die Anzahl elektronischer Geräte in deinem Schlafzimmer auf ein Minimum.
- Schalte WLAN, mobile Daten und Bluetooth auf deinem Handy aus oder aktiviere den Flugmodus.
- Verwende einen analogen Wecker anstelle deines Handys.
- Ein haptisches Buch ist besser als ein E-Reader, ein E-Reader ist besser zum Buchlesen als ein Tablet oder ein Handy.
Falls du E-Reader bevorzugst, halte ihn während des Lesens auf Flugmodus. - Dreh in der Nacht den Router ab, besonders wenn er sich in der Nähe deines Schlafraums befindet. Sehr bewährt hat sich hier eine einfache Zeitschaltuhr.
Wann eine fachliche Untersuchung Sinn macht:
Wie intensiv die Belastung rund um deinen Schlafplatz tätsächlich ist, ob es zum Beispiel E-Smog von Wand und Boden ausgehend gibt, kann man nur im Zuge einer Untersuchung vor Ort feststellen. Sollten sich hier Belastungen finden, gibt es erprobte Möglichkeiten diese zu reduzieren.
Was nicht hilft bei E-Smog:
Symbole aufkleben, wegräuchern, Schutzsteine aufstellen, geheimnisvolle Gerätschaften mit mystischer Herkunft im Raum aufstellen oder sich umzuhängen usw. Das hilft in der Regel nur dem, der sie verkauft.
Fakt ist: E-Smog ist eine physische Komponente. Wenn du einen Wasserrohrbruch hast, klebst du ja auch kein Symbol an die Wand oder platzierst einen Kristall, um das Wasser daran zu hindern aus der Wand zu schießen. Du tust alles, um das Loch zu schließen und die Ursache des Problems zu beheben. Genauso ist es mit E-Smog
Geopathologische Einflüsse erkennen und neutralisieren
Nun zu dem Teil, der vermutlich die meisten interessiert: Wie bekommt man Wasseradern, Gitter, Verwerfung und Co. in den Griff? Sie sind ja meist der Grund, warum man sich an Wünschelrutengeher*innen und Radiästhet*innen wendet. Falls du wissen willst, was man unter Wasseradern, Gittern und Verwerfungen versteht, findest du im Anschluss Links zu ausführlichen Erklärungen.
Traditionell wurde bei allfälligen Belastungen empfohlen, das Bett zu verschieben, um solchen Zonen auszuweichen. Da diese Strukturen jedoch oft großflächig sind und sich auch verändern können, ist das nicht immer effektiv.
Eine alte und sehr bewährte Methode zur Neutralisierung horizontaler geopathologischer Einflüsse ist das Anlegen eines energetischen Schutzkreises mit sogenannten Ecksteinen. Dabei werden vier aus demselben Stein geschnittene Stücke in den Ecken des Bettes oder Raumes platziert, sodass die ursprünglichen Schnittflächen zueinander zeigen. Diese Methode kann die energetische Wirkung von horizontalen Störzonen erheblich reduzieren, so dass die Belastung nicht mehr ins Gewicht fällt. Es ist jedoch wichtig sicherzustellen, dass keine vertikalen Störzonen wie z. B. Blind-Springs oder kosmo-tellurische Schlote vorhanden sind, da diese durch die Ecksteine nicht beeinflusst werden.
Weiters ist es in Folge wichtig, dass der geschützte Bereich regelmäßig energetisch gereinigt werden, beispielsweise durch tägliches Ausschütteln und Ausklopfen der Bettwäsche und Matratze mit einem Teppichklopfer, um im Bett abgelagerte, nicht hilfreiche Energien zu entfernen.
Die häufigsten Fehlerquellen bei der Eckstein-Methode:
- Die Steine wurden beim Schneiden oder beim Verlegen verdreht und die richtigen Schnittstellen schauen sich nicht direkt an.
- Die Schnittflächen sind nicht auf einer Linie.
- Man schlägt (unabsichtlich) mit einem Metallgegenstand auf eine der Steinflächen und zerstört auf diese Weise die energetische Verbindung.
Im schlimmsten Fall zeigt das Set keine Wirkung, es bleibt also alles beim Alten. Macht man es aber richtig, dann hat man eine günstige und unglaublich effektive Methode, mit der man sich einen energetisch ruhigen Raum schaffen kann.
Hat man im Zuge einer radiästhetischen Mutung auch vertikale Strukturen gefunden, kann man ihre energetische Wirkung z.B. mit einem gleichschenkeligen Kreuz abblocken. Dazu ist es aber wichtig genau zu wissen, wo man das platziert, sonst hat es keinen Sinn.
Ideal ist es, wenn man eine Steinart wählt, die nicht in der Gegend vorkommt, in der man lebt. Also beispielsweise eher keinen Granit, wenn man im Waldviertel lebt, da diese Steinart dort vorherrschend ist.
Falls du mehr darüber lernen willst, kannst du gerne in unseren Einführungskurs kommen und lernen, wie man die Belastungen feststellt und in Folge optimiert.
Energetische Belastungen reduzieren
Neben den geopathologischen Einflüssen können auch energetische Belastungen durch vergangene Ereignisse oder Emotionen den Schlaf und das Wohlbefinden stören. Je nach Intensität und den Vorkommnissen sind dann die Maßnahmen entsprechend zu wählen. Das ist meist eine energetische Reinigung des Schlafraumes, besser noch des gesamten Wohnraumes. Dies kann durch Räuchern mit geeigneten Kräutermischungen, durch schamanische Arbeit oder andere energetische Methoden erfolgen. Sehr wichtig ist hier auch, den Raum nach einer energetischen Reinigungen neu zu harmonisieren und zu segnen, um eine positive Atmosphäre zu schaffen.
Fazit
Du siehst also, es gibt vielfältige Möglichkeiten, deinen Schlafplatz zu optimieren und zu besserem Schlaf beizutragen.Wichtig ist, dass bei Schlafproblemen vorweg immer mögliche medizinische Ursachen abgeklärt werden!
Wenn das getan ist, beginne mit einfachen Maßnahmen wie der Anpassung deines Tagesrhythmus, dem Gestalten eines Abendrituals und der Reduzierung von E-Smog. Sei dir jedoch bewusst, dass es Grenzen gibt, und scheue dich nicht, bei anhaltenden Problemen fachliche Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Unsere Kurse und Webinare bieten dir für den radiästhetischen und energetischen Bereich vertiefende Einblicke und praktische Anleitungen, um deinen Schlafplatz optimal zu gestalten. Für mehr Informationen und Tipps empfehlen wir dir auch die weiteren Blogbeiträge auf unserer Website:
- Webinar E-Smog und moderne Wohnraumbelastungen
- Einführungskurs Radiästhesie & Geomantie
- (Fast) Alles über Wasseradern
- Was sind Erdstrahlen, Störzonen, Reizstreifen & radiästhetische Strukturen …?
- Hartmann, Curry & Benker: Ein kleiner Exkurs über radiästhetische Gitternetze
- Das Blitzgitter: Die geschwätzige Linie
- Pflanzenzeiger: Was uns Bäume erzählen können
- Was sind Verwerfungen und Bruchlinien?
- Hausräucherung
- Wohnraumberatung
Hast du Fragen zu diesen Themen? Dann schreib es in die Kommentare – wir helfen dir gerne weiter!