Symbole & deren praktischer Einsatz – Museumsdorf Niedersulz
Im Museumsdorf Niedersulz sind auf einer Fläche von 22 ha rund 80 wieder aufgebaute Objekte aus dem Alpenraum, wie Bauernhäuser, Kirchen und Schulen, zu besichtigen. Die alten Gebäude wurden hierher übersiedelt und in einem harmonischen Bezug zueinander angeordnet. Dabei wurden großteils auch die alten Symbole übernommen bzw. stimmig arrangiert.
Bei diesem geomantischen „Schmankerl“-Workshop begeben wir uns gezielt auf die Suche nach diesen Symbolen und spüren Hintergründen, Einsatzzweck und Wirkungsweisen nach.
Leitung:
- Bernhard Braunschmid, Radiästhet & Geomant
- Michaela Schara, schamanische Geomantin, Natur & Landschaftsvermittlerin
Inhaltsübersicht
Programm & Ablauf:
Symbole gehören zu unserem Alltag und unserer Geschichte. Wir kennen sie und wissen meist intuitiv, was sie bedeuten, wo sie richtig und wo fehl am Platz sind. Aber hinter den alten, überlieferten Symbolen steckt mehr als das, was auf den ersten Blick erkennbar und heute bekannt ist. Viele alpenländische Symbole haben eine lange Tradition und dienten nicht dekorativen Zwecken. Man verwendete sie gezielt als Schutz, zur Stärkung, um die Ahnen in den Alltag einzubinden, um den Lebensraum für Mensch und Tier zu optimieren und natürlich vor allem dann wenn Gefahr drohte.
Viel Wissen in diesem Bereich ist verloren gegangen, ebenso wie viele alte Symbole und Alltagsgegenstände heute kaum noch bekannt sind. In unserer modernen, nüchternen Welt gibt es wenig Raum für alte, überlieferte Brauchtümer. Doch können oft genau diese „nostalgischen Besonderheiten“ einen wichtigen Beitrag in unseren modernen Haushalten liefern.
Bei diesem geomantischen Workshop gehen wir auf eine kleine Forschungsreise und spüren zahlreichen Symbol- und Brauchtums-Klassikern nach. Nach einer Theorieeinheit begeben wir uns im wunderschönen Museumsdorf Niedersulz auf Spurensuche. Ein Schwerpunkt liegt in der radiästhetischen Wirkung dieser Symbol-Elemente, wie und wofür sie in früheren Zeiten eingesetzt wurden und wie sie heute Verwendung finden können.
Inhalte
- Traditionelle Symbole für Wohnraum, Haus und Garten und deren praktischer Einsatz im Alltag – historisch und heute
- Christbaumsprudler, Ecksteine, Schusterkugel, Suppenbrunzer – was steckt hinter diesen Bezeichnungen und wofür wurden diese Objekte genutzt? Haben die alten Gardinenmuster und Geranien vorm Fenster mehr als nur dekorative Bedeutung? Und warum braucht man einen Hollunder im Garten und eine Linde vor der Tür?
- Geschichte(n), Mythen und Märchen rund um Symbole
- Gemeinsames Erforschen der Besonderheiten des Museumsdorfes Niedersulz
Termin
Aktuell kein Termin geplant
Rahmenbedingungen/Voraussetzung
Aktives Interesse an geomantisch-radiästhetischen und historisch-energetischen Themen. Dieser geomantische Workshop ist keine touristische Führung, sondern explizit eine Exkursion zur Wissensvermittlung.
Grundkenntnisse der Radiästhesie, wie sie z.B. in unserem Einführungskurs vermittelt werden, sind von Vorteil. Vor allem dann, wenn man die Inhalte des Workshops aktiv umsetzen möchte.
Kleingruppen-Workshop (maximal 8 Personen)
Ort: 2224 Niedersulz