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Steinbruch Lindabrunn

Der Steinbruch in Lindabrunn bei Enzesfeld wurde mir von mehreren Seiten empfohlen – also habe ich mal einen Abstecher dorthin gemacht.

Fazit: interessanter Platz und sehr schön zum Fotografieren.
Als Kraftplatz kommt er für mich (und das ist immer subjektiv!) nicht so gut „rüber“. Die aufgestellten Objekte wirken teilweise, obwohl künstlerisch wertvoll, wie Störzonen-Auslöser … kein Platz zum Wohlfühlen für mich – nochmal: für mich! Ob einem ein Ort gut tut oder nicht muss jeder für sich selbst feststellen.

Als Kultplatz wird er, obwohl sehr neu, immer wieder gerne verwendet und bietet dafür alles, was man braucht: Feuerstelle, Höhle, gemütliche Sitzplätze auch für große Gruppen und Rückzugsmöglichkeiten.

Der Stein im Steinbruch Lindabrunn

… ist ein Konglomeratfels, der in dieser Gegend sehr häufig vorkommt und hier in einer besonders schönen Variante abgebaut wurde.

Verwendet wurde der Steinbruch seit der Römerzeit und fand bei uns bis zur Zwischenkriegszeit Verwendung, unter anderem in den Kellerpfeilern der Wiener Staatsoper und im Justizpalast. In den Jahren 1967 bis 1997 fand im Lindabrunner Steinbruch ein jährliches Bildhauersymposion statt – die damals enstandenen Kunstwerken sind bis heute im Park ausgestellt und geben der Landschaft den interessanten Flair und dem Steinbruch selbst diese interessanten Ausstrahlung.

Spannend wäre es, hier eine radiästhetisches „Begutachtung“ durchzuführen. Durch die zahlreichen Kunstwerke wurde ein sehr eigener, energetischer Spannungsbogen geschaffen, der das natürlich vorhandene, radiästhetische Netz stark überlagert. Man nennt so etwas auch künstliche Störzonen – die allerdings beim Steinbruch Lindabrunn nicht bewusst gesetzt worden sind, zumindest wirkt es so, die Setzung scheint eher willkürlich erfolgt zu sein (oder zufällig ;).

Meine Empfehlung: Auf jeden Fall einen Besuch wert … und anschließend einen der netten Heurigen in der Gegend aufsuchen, zwecks Erdung ;-)

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